Ab in den Süden: Romfahrt 2024 der EF-Lateinkurse

Für eine Handvoll Schülerinnen und Schüler aus der EF bot sich jetzt die Gelegenheit, dem Wuppertaler Winterchaos zu entfliehen: Nach fast 5 Jahren erfolgreichen Lernens im Lateinunterricht hatte man sich eine Fahrt nach Rom redlich verdient. Mit Referaten zu einzelnen Sehenswürdigkeiten im Gepäck starteten neun Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer zwei Lateinlehrerinnen am letzten Donnerstag vom Flughafen Düsseldorf aus Richtung Italien.

Das Abenteuer startete am ersten Tag mit dem Besuch des Petersdoms, der die Schülerinnen und Schüler mit seiner Schönheit und Eleganz beeindruckte. 581 Stufen führten uns auf die Kuppel in 137 m Höhe, von wo aus wir eine wunderschöne Aussicht über ganz Rom genießen durften.

Viele weitere Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm: das Pantheon, die Piazza Navona, das Augustus-Mausoleum, die Ara Pacis, die Trajanssäule, die spanische Treppe und natürlich der Trevi-Brunnen.Ob die Wünsche der Reisenden wohl in Erfüllung gehen, die sie sich durch den Wurf einer Münze in den berühmten Brunnen erhoffen?!

Zu den Highlights zählte der Besuch des Kolosseums, des damals größten römischen und heute noch weltberühmten Amphitheaters Roms. Direkt danach ging es zum nahegelegenen Palatin, einem der sieben Hügel Roms, von dem wir zur Linken auf den Circus Maximus und zur Rechten auf das Forum Romanum sehen konnten. Auch die Engelsburg bei Nacht war so manches Foto wert. Den krönenden Abschluss bildete am Sonntagmorgen ein Besuch der Messe des Papstes im Petersdom.

Die Bilanz am Sonntagabend: 4 Tage Rom mit täglich 20.000 Schritten, etwa 3000 Treppenstufen, unzähligen alten Steinen und obendrauf der Segen von Papst Franziskus. Alles hat wunderbar geklappt, so dass wir erschöpft, aber zufrieden gegen 22 Uhr wieder in Düsseldorf landeten.

Text: Monika Löttgen & Fotos: Eva Krüger